Kapitel 11
Die Rücktour nach Afrika (Seite3)
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Je
weiter wir nach Westen fuhren, umso wärmer wurde es. Das Wetter
wurde zwar immer besser, aber der Wind ließ leider immer mehr
nach. Am Freitag, den 14.02. schlief der Wind ganz ein und wir
trieben wie ein Stück Holz auf dem Wasser. Auf der einen Seite
ein faszinierendes Schauspiel den Ozean in totaler Ruhe zu bewundern
(Bilder unten), auf der anderen Seite bewegten wir uns aufgrund
der defekten Steuerbordmaschine keinen Zentimeter von der Stelle.
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Ganze
drei Tage sollte die Flaute anhalten, ehe wieder Wind aufkam und wir
wieder Fahrt aufnehmen konnten. Die angenehmen Temperaturen machten
selbst die Nachtwachen gemütlich (Bild links). Zum Zeitvertreib
präparierte ich ein paar Mal eine Flaschenpost und warf diese mit
der Hoffnung auf Rückmeldung in den Indischen Ozean (Bild rechts)...
bis heute ist leider keine Antwort auf meine Flaschenpost eingetroffen.
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Fast
jeden Abend vollzog sich ein wunderbares Schauspiel am Himmel. Dieser
Sonnenuntergang ist aber sicher einer der Schönsten der gesamten
Expedition gewesen (Bild rechts und links).
Meine Sehnsucht Land zu erreichen steigerte sich ins Unermessliche. Ich konnte es nicht abwarten, die lange Fahrt endlich abzuschließen und träumte von der Ankunft in Afrika |
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